DER
SORGENSACK
Eines Tages wurde einer Frau ihr Sorgensack zu
schwer, sie schien fast darunter zu zerbrechen. Sie wusste nicht
mehr, wie sie es schaffen sollte, ihn weiter zu tragen.
Irgendwann hatte sie von einer Stelle tief im Wald gehört, an der es eine verschlossene Höhle gab, in der man unter bestimmten Voraussetzungen seinen Sorgensack loswerden konnte.
Heimlich machte sie sich auf den Weg. Nach nicht allzu langer Zeit fand sie den Ort.
Vor der Höhle saß ein alter Mann,
der sie freundlich willkommen hieß.
"Ich möchte hier bei dir meinen Sorgensack loswerden " bat sie ihn. Er schaute sie eindringlich an: "das möchten viele, und das können sie hier auch tun. Aber es gibt eine Bedingung; in diesem Raum stehen viele Sorgensäcke
und du kannst deinen nur loswerden, wenn du ihn gegen einen anderen umtauschst".
Die Frau willigte ein, und der Alte führte sie in ein riesiges Gewölbe. Erleichtert stellte sie ihren Sorgensack ab. Dann versuchte sie, ihn gegen einen passenden einzutauschen. Eilig rannte sie von Sack zu Sack und schaute hinein. Enttäuscht band sie jeden schnell wieder zu.
Nach langem Suchen schlich sie zu ihrem Sack zurück, packte ihn wieder auf die Schultern und verließ nachdenklich den Raum.
Irgendwann hatte sie von einer Stelle tief im Wald gehört, an der es eine verschlossene Höhle gab, in der man unter bestimmten Voraussetzungen seinen Sorgensack loswerden konnte.
Heimlich machte sie sich auf den Weg. Nach nicht allzu langer Zeit fand sie den Ort.
Vor der Höhle saß ein alter Mann,
der sie freundlich willkommen hieß.
"Ich möchte hier bei dir meinen Sorgensack loswerden " bat sie ihn. Er schaute sie eindringlich an: "das möchten viele, und das können sie hier auch tun. Aber es gibt eine Bedingung; in diesem Raum stehen viele Sorgensäcke
und du kannst deinen nur loswerden, wenn du ihn gegen einen anderen umtauschst".
Die Frau willigte ein, und der Alte führte sie in ein riesiges Gewölbe. Erleichtert stellte sie ihren Sorgensack ab. Dann versuchte sie, ihn gegen einen passenden einzutauschen. Eilig rannte sie von Sack zu Sack und schaute hinein. Enttäuscht band sie jeden schnell wieder zu.
Nach langem Suchen schlich sie zu ihrem Sack zurück, packte ihn wieder auf die Schultern und verließ nachdenklich den Raum.
Ihr
Sorgensack
schien ihr plötzlich so leicht, dass sie ihn gar nicht
mehr auf ihren Schultern spürte und sie ging leichtfüßig und guten
Mutes davon.
Deshalb nimm
dein Schicksal ganz als Deines an....
denn
hinter Sorgen..Gram und großen Kummer
wirst auch Du ein
Lichtlein seh´n
und
wirst erkennen.. trotz allem schweren....
zu
Leben ist auch Wunderschön........
Eure
Kendra